App zur Landesgartenschau 2020 in Kamp Lintfort

Die beiden ehemaligen Fördertürme sind die Wahrzeichen des Ausstellungsgeländes der diesjährigen NRW Landesgartenschau.

Eine durchs Smartphone unterstützte Landesgartenschau – das gab es noch nicht oft in Deutschland. Wozu auch? Zum Anschauen und Genießen von Gärten und Beeten brauche ich kein Handy – mag man meinen! Für die nordrhein-westfälische Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort gibt es jedoch eine interessante digitale Unterstützung mit einem Nutzererlebnis, welches in dieser Form bislang einmalig für Freiluftveranstaltungen in Deutschland ist.

Kernstück der App ist die Unterstützung des Besuchers auf dem Gelände der Landesgartenschau. Beim Spaziergang über das weitläufige Areal bestehend aus Zechenpark sowie dem Gebiet rund um das Kloster Kamp („Kamper Gartenreich“) erhält der Nutzer immer wieder wissenswerte Informationen über die einzelnen Geländeabschnitte. Diese muss man sich auch nicht mühsam selbst in der App zusammensuchen. Die verschiedenen Ausstellungsbereiche sind an Ihren Eingängen mit kleinen Handystickern versehen. Wenn immer man einen solchen Bereich betritt, kann man sein Handy zur Hand nehmen und erhält sofort den entsprechenden Beitrag in der App angezeigt. So erfährt man zum Beispiel, dass die Quelle des Baches „Große Goorley“ heute eine Grundwasserpumpanlage ist, oder dass die Bäume im Obstgarten von Hochzeitspaaren gepflanzt wurden.

Zudem enthält die App Bonusmaterial von den Laga-Ausstellern. Insbesondere in den Ausstellungsbereichen „Hausgärten“ und „Grabmale und Grabbepflanzungen“ gibt es praktische Tipps für die eigene Umsetzung, die mit entsprechendem Fotomaterial unterlegt auch mit dem eigenen Haus- oder Friedhofsgärtner als Gestaltungshinweis besprochen werden können. Dieses Bonusmaterial ist Besuchern exklusiv vorbehalten und wird erst während des Laga-Besuches freigeschaltet – kann aber dann auch nach dem Aufenthalt weiterverwendet werden.

Auch das Gebiet rund um das barocke Kloster Kamp gehört mit seinen historischen Gärten gehört zum Ausstellungsbereich der Kamp-Lintforter Laga 2020. Fotos: Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 GmbH

Aufgrund der Corona-Krise musste die Eröffnung der Landesgartenschau vom ursprünglich geplanten Starttermin am 17. April auf den 5. Mai 2020 verschoben werden. Für die Einhaltung des nach wie vor geltenden Kontaktverbotes leistet die App auch hier einen wertvollen Beitrag. Denn anstatt sich vor Ausstellungstafeln zu versammeln können sich die Besucher über die App mit dem nötigen Abstand voneinander informieren.

Selbstverständlich listet die App auch das umfangreiche Veranstaltungsprogramm von Mai bis Oktober mit über 1000 Tagesevents auf und gibt Ausflugstipps auch für die Ausrichterstadt Kamp-Lintfort selbst Zudem lädt sie zur Anreise mit dem Fahrrad ein – ein Radroutenplaner zum Ausstellungsgelände ist nämlich ebenfalls integriert. Und für internationale Gäste stehen alle Informationen auch in Englisch und, als besonderer Service für die traditionell gartenbegeisterten Besucher aus den Niederlanden, auch in deren Landessprache zur Verfügung.

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